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2009 - 2019

10 jähriges Jubiläum

Das Jahr 2019 war ein besonderes Jahr bestückt mit freudigen Ereignissen, die alle Grund zum Feiern boten. Im September 2019 wurde die Dozentin erneut Weltmeisterin in der Flächensuche dieses mal mit ihrer aktuellen Hündin "Bugatti vom Scheidgraben. Im Oktober ´19 knüpften Andrea und "Bentley von der großen Freiheit", ein Sohn ihrer Hündin Bugatti, an die Erfolge an und wurden DVG Bundesvizesieger in der Flächensuche!

 

Zum Abschluss dieses grandiosen Hundesportjahres rundete die zehnjährige Dozententätigkeit die Feierlichkeiten ab und versprechen auf noch viele weitere Jahre mit spannendenen Seminarangeboten für die Zukunft.

Rückblickend auf das letzte Jahrzehnt führte die Dozentin weit über 100 Seminare durch und lernte über 1.000 verschiedene Hundeführer mit unterschiedlichen Hunden kennen, die sie auf ihren Ausbildungswegen begleitete und ihre Form der Ausbildung lehrte.

 

Der größte Dank ist aber den Teilnehmern zu widmen, denn ohne sie wären die Seminare nicht das, wofür diese im Laufe der Zeit immer bekannter wurden und noch heute vom großem Interessse nachgefragt werden. Auch für die kommenden Jahre wird die Dozentin mit voller Elan ihr Wissen weitergeben und die Teams auf ihren Wegen der Ausbildung unterstützend zur Seite stehen.

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Wie alles begann

17.10.2009 SV OG Bad Oldesloe e.V.

Der Auftakt der Seminartätigkeit begann im Oktober 2009 beim Schäferhundverein, als die Dozentin in der Landesgruppe 01 Hamburg-Schleswig-Holstein die sportlich ausgeübte Rettungshundearbeit in Theorie und Praxis vorstellte. Nach einer gelungenen Veranstaltung, bei dem die Teilnehmer einen ersten Eindruck und Spaß an der Arbeit bekamen, ging es für die Dozentin beruflich in den Auslandseinsatz nach Afghanistan, wo sie von November 2009 - März 2010 im Außenlager "Kunduz" als beweglicher Arzttrupp (BAT) ihren Dienst verrichte.

 

Eine bewegte Zeit, in der es durch die Erlebnisse im Einsatz galt, sich feste Ziele für die Rückkehr in der Heimat zu setzen. Die Idee die Seminare fortzusetzen und durch die Bundesrepublik und draüber hinaus zu touren, kam der Dozentin schon während der Einsatzzeit und erfreute sie nach Rückkehr als neues Projekt umsetzen zu können. Anfänglich noch gemeinsam mit der damaligen Dt. Meisterin RH Fährte, einige Jahre später dann wieder als Einzelreferentin unter neuer  Namensgebung bei gleichbleibender Qualität und Freude bei der Ausbildung.

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"Frisbee vom roten Merlin"

Ein Hund mit dem alles begann und alles zu verdanken ist...

Um den sportlichen Werdegang der Dozentin aufzuzeigen, darf die namentliche Erwähnung ihrer ersten Malinois-Hündin, "Frisbee", in der Chronologie nicht fehlen. Mit dieser Hündin begann neben der Einsatzfähigkeit auch die sportlichen Erfolge in der Rettungshundearbeit der Dozentin.

Frisbee war eine sehr feinfühlige Hündin mit ausgeprägtem "will to please" und hatte die Gabe Personen sehr gut lesen zu können. Durch diese Gegebenheit musste man in der Ausbildung immer versuchen ihr einen Schritt voraus zu sein, damit sie die Übungen nicht crashte und das Lernziel nach den Vorstellungen der Dozentin umgesetzt werden konnte.

 

Im übertragenden Sinne war Frisbee somit ihr Lehrmeister und verhalf der Dozentin beim Übungsaufbau unterschiedlicher Ausbildungsinhalte gezielt kleinschrittig umzusetzen, wodurch die nachfolgenden Hunde der Dozentin sowie alle teilnehmenden Seminarhunde noch heute profitieren.

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Entwicklung in den Jahren

Im Jahre 2005 begann die Dozentin mit ihrer damaligen jungen Hündin "Frisbee" die Rettungshundeausbildung und wurde mit ihr 2006 zum einsatzgeprüftem Team in Fläche & Trümmer. Im Jahre 2009 gehörten beide auch dem Auslandkaderteam des BRH (Bundesverband Rettungshund e.V.) an.

Neben der Einsatzausbildung führte die Dozentin ihre Hündin seit 2006 auch in der sportlichen Rettungshundearbeit und nahm 2007 an ihrer allerersten Deutschen Meisterschaft in der Flächensuche teil und ist auch heut zu Tage noch immer mit Leib und Seele im Sportbereich dabei.

In den Jahren gelang es ihr ein Ausbildungskonzept zu entwickeln, mit dem sie seit über 18 Jahren erfolgreich ist und sich auf jeden Hundetyp individuell einstellen kann.

Zu ihren größten Titelgewinnen gehören:

4x Deutscher Meister, 1x Deutscher Vizemeister, 2x IRO Weltmeister, FCI-Vizeweltmeister, FCI-Trizeweltmeister, 2x DVG-Bundesvizesieger, 1x DVG-Bundessieger, Platz 8 auf einer Dt. Meisterschaft, Platz 5, Platz 10, Platz 15 auf der Weltmeisterschaft, mehrmaliger Landesmeister uvm.

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Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.

Frank Lloyd Wright

Erfolge

Ein Rückblick auf 10 Jahre Seminare

Jede Vision beginnt mit einer gedanklichen Reise. Jeder Erfolg mit der praktischen Umsetzung.

 

Was vor über 10 Jahren von der Dozentin ins Leben gerufen wurde und durch ihre Ausbildungsphilosophie Teilnehmern bei ihren Problemen, Fragen und weiteren Ausbildungsschritten unterstützte, wird auch weiterhin von vielen Staffeln, Ausbildern wie auch Hundesportlern nach dem Seminarbesuch zu Hause umgesetzt und in der Ausbildung übernommen. Auch wurden Andrea ihre Ausbildungsideen und Ausbildungserfahrungen bereits durch andere Dozenten verschriftlicht und als deren Erfahrungswerte plubliziert.

​Im Allgemeinen erfreut es Andrea immer zu hören, zu lesen oder zu sehen, wenn Übungen zum Einsatz kommen, die ihren Ideen-Usprung bei ihrer alten Hündin Frisbee haben. Die initinierte Leersuche im Gelände beispielsweise, wo die Helfer erst zu dem Zeitpunkt und auf Anweisung ins Gelände einfließen, wenn der Hund bereit ist mit dem Hundeführer zusammenzuarbeiten. Der Hund wird dann in der Suche gezielt in die Richtung des später eingebrachten Helfers dirigiert und erhält den Erfolg über das Anlaufen und schicken des Hundeführers. Diese Übung hatte sich bei ihrer Frisbee sehr bewährt und eignet sich für zu selbstständig suchende Hunde.

Weitere Übungen, wie dem minütigen Konditionssbellen, Eigenanzeigen zur Abstandseinhaltung, Vorübungen zum Lenken im Gelände über Dummys oder Eimerrevieren, unterschiedliche Varianten des Lenken einschl. Voran und seitliche Versetzen uvm. gehen auf die Ausbildungserfahrungen der Dozentin zurück, die sie mit ihrer Frisbee gesammelt und für die Meisterschaften als Vorbereitung durchgeführt hat.

 

Rückblickend auf die Jahre hat sich eine tolle Gemeinschaft und darunter auch sogar Freundschaften entwickelt, die sich alle zum Ziel gesetzt haben, einen geprüften Rettungshund zu führen.

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Einblicke in die Ausbildung und Seminare

Jubiläum

Jubiläum

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Aufbau Verbellen Bentley 11 Wochen

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TOP Themen aus den Seminaren

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Das Lenken

Das Lenken und Leiten im Gelände ist ein fester Bestandteil der Rettungshundeausbildung und u.a. Bewertungskriterium bei einer Sportprüfung. Nachdem die Hündin der Dozentin die ersten zwei Jahre in der Einsatzstaffel die selbstständige Suche erlernte, begann 2007 mit der Ausübung der Sportprüfung der Feinschliff ihrer Hündin "Frisbee", um die Lenkbarkeit zu verbessern.

Es entstanden Lenkübungen mit Hund und Helfer, im Training aber auch Trockenübungen auf dem Spaziergang mit Dummy, um die Lenkbarkeit auf ein hohes Maß zu festigen, ohne aber an der selbstständigen Sucharbeit zu verlieren.

 

Auch in dieser Ausbildungsphase ruft sich die Dozentin ihr Motto ins Gedächtnis: so viel wie nötig, so wenig wie möglich oder die Dosis macht das Gift, um nicht das Gegenteilige dieser Übung zu provozieren.

Die Anzeige

Die Anzeige eines Rettungshundes bildet neben der Suche den elementaren Teil der Ausbildung, da der Hundeführer eindeutig erkennen muss, wenn der Suchhund die vermisste Person gefunden hat. Die Entscheidung dessen darüber nach  welcher Anzeigeart der Suchhund ausgebildet wird, liegt im Ursprung des Character sowie Eigenschaften des Hundes und nicht zuletzt auch den Ausbildungsvorlieben und Erfahrungen  des Hundeführers.

Die Dozentin präferiert als Anzeigeart für ihre eigenen Hunde den Verbeller, welches sie schon im jungen Alter aufbaut. Ihr sind aber auch die Ausbildungswege eines Bringslers oder Freiverweisers nicht fremd, da sie neben zwei Verbellern auch einen geprüften Bringsler führt sowie in der Ausbildung auch andere Anzeigearten begleitet.

 

Jede Anzeigeart hat ihre Vor- wie auch Nachteile. Daher sollte der Aufbau sehr präzise erfolgen und bei gravierenden Problemen hinterfragt werden.

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Der Gabentisch
& Helferarbeit

Der sogenannte "Gabentisch" ist ein Klassiker und kommt schon seit 2009 auf den Seminaren zum Einsatz.

Mit dem Gabentisch kann man eine Vielzahl an Aufgabenstellung für Hund und Helfer abbilden. Entweder dient dieser als reine Information, für welche Motivationsobjekte sich der Hund interessiert und man eine Tendenz der Bestätigungsform ableiten kann oder aber man stellt ein sich unbekanntes Team (Hund und Helfer kennen sich nicht) vor die Herausforderung, dass der Helfer mit dem ihm zur Verfügung stehenden Gaben die Vorlieben der Bestätigung des Hundes herausfinden muss.

Die Teilnehmer sind immer wieder überrascht und erfreut, ihren Hund einmal aus einem anderem Blickwinkel betrachten, aber auch sich selbst auf einen anderen Hund einzulassen zu können und am Ende gespannnt, welche Präferenzen die Hunde zeigen.

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